Geführte Touren


Ich biete auch Gruppentouren an, die bis auf Weiteres KOSTENLOS sind. Nachfolgend sind die Touren aufgelistet, die ich für Dich ausgearbeitet habe bzw. seit Jahren selbst fahre. Die Streckenführung ist in keinster Weise in Stein gemeißelt und kann je nach Gruppe und Wetter durchaus auch noch ganz spontan erweitert werden, falls Interesse bestehen sollte. Kinder unter 16 Jahren können dabei im Rahmen der Gruppe durchaus auch mittelschwere Touren schaffen. Längere wie die zum Radioteleskop Effelsberg oder zur Burg Are sollte man mit etwas Respekt, aber ohne Angst angehen. Essen und Trinken und vor allem eine positive Einstellung zur eigenen Qual machen auch dies möglich.

Zur Einteilung der drei Schwierigskeitsgrade (leicht mittelschwer anspruchsvoll): Diese orientieren sich grob an dem, was ein durchschnittlich trainierter Hobbybiker in unserer Region üblicherweise fährt. Eine Fahrt zur Steinbachtalsperre ist hier eher weiter unten anzusiedeln, wohingegen eine 75 km-Tour dann doch zehrend wirkt. Mit 45 Kilometern wie etwa nach Bad Münstereifel und zurück liegst Du genau in der Mitte und kannst dies auch als Jugendlicher ohne Weiteres bewältigen. Solltest Du bislang noch nie eine Mountainbiketour gemacht haben und/oder untrainiert sein, wird eine der leichteren Touren Dich bereits ausreichend fordern. Alle Touren starten je nach Gruppe ab dem Raum Euskirchen/Kleinbüllesheim/Kuchenheim/Stotzheim mit Ausnahme der Tour über den Rotweinwanderweg nach Ahrweiler, für welche wir uns in Hilberath treffen.


1.) Steinbachtalsperre + BONUS (30-45 km/leicht - mittelschwer)

Vermutlich DAS Standardmodul und in jedem Fall Basiswissen für jeden Radfahrer im Euskirchener Raum: Die Steinbachtalsperre. Wir fahren zunächst Richtung Hardtwald, wo wir vor der hübschen Kulisse der Hardtburg ein erstes Erinnerungsfoto schießen können. Von dort geht es direkt über mehrere leichte Anhöhen und Abfahrten zum Nacherholungsgebiet Steinbachtalsperre. Hier entscheiden wir gemeinsam demokratisch über die weitere Route. Zur Auswahl stehen die Weiterfahrten nach Bad Münstereifel oder gar Rodert sowie zur nahegelegenen Madbachtalsperre.


2.) Burgentour: Zievel – Veynau – Satzvey (ca. 40 km/leicht)

Eine Tour, die uns über Kreuzweingarten und das Kloster Maria Rast zum Billiger Wald führt und von dort über eine angenehme Abfahrt zur Burg Zievel. Nachdem wir die Golfanlage passiert haben, winden wir uns in den angrenzenden Wald hoch und wieder herunter zur schönen Wasserburg Veynau, die mit ihrer rustikalen Urpsrünglichkeit verzaubert. Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, machen wir zuletzt noch Halt am Klassiker Burg Satzvey. Auf der Rückfahrt kann zur Abwechslung gerne die Route über die Steinbachtalsperre genommen werden.


3.) Maulbach (ca. 50 km/mittelschwer)

Erster Haltepunkt ist die Steinbachtalsperre. Danach radeln wir munter durch den Wald und anschließend durch eine gemütliche Wiesenlandschaft zur Anhöhe, die nach Maulbach führt. Hier heißt es nochmal, die Zähne zusammenbeißen, denn es geht recht amtlich bergauf.


4.) Katzensteine – Wildpark Kommern (ca. 50 km/mittelschwer)

Einmal mehr nicht über die Steinbachtalsperre, sondern über Kreuzweingarten und am Kloster Maria Rast vorbei führt uns diese Tour weiter über Wachendorf und Rissdorf zu den Katzensteinen. Direkt vor Ort wartet eine recht steile Abfahrt für diejenigen, die sich trauen, dort mit mir herunterzubremsen. Alle anderen können eine Alternativroute nehmen oder auch ohne Probleme die wenigen Meter zu Fuß hinabsteigen. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Wildpark Kommern, wo wir uns in die Schavener Heide begeben und die Landschaft genießen.


5.) Astropeiler Stockert (ca. 45-50 km/mittelschwer)

Über Kreuzweingarten und am Kloster Maria Rast vorbei fahren wir Richtung
Wachendorf, wo wir durch den Wald und über eine nette Abfahrt in der Nähe der Golfanlage Eschweiler ankommen. Von dort aus geht noch einmal recht stramm nach oben zum Astropeiler Stockert, dem kleineren der Radioteleskope. Anschließend geht es über eine schöne Abfahrt ins Teufelsloch hinab und anschließend ebenfalls wieder nach stramm oben, entweder nach Eschweiler oder Bad Münstereifel.


6.) Bad Münstereifel – Rodert (ca. 45 km/mittelschwer)

Über die Steinbachtalsperre fahren wir nach Bad Münstereifel, wo sicherlich schon ein Eis auf uns wartet. Anschließend bezwingen wir die letzten Höhenmeter hinauf nach Rodert über einen nicht allzu steilen, aber stetigen Anstieg. In Rodert angekommen können wir die Heimreise antreten oder bei Belieben noch tapfer weiterfahren zum Decken Tönnes und anschließend über die Steinbachtalsperre oder Bad Münstereifel zurück.


7.) Decker Tönnes - Radioteleskop Effelsberg (ca. 65 km/anspruchsvoll)

Diese Tour bringt uns nach der Steinbachtalsperre mit dem Stöckweg oder einem Parallelweg direkt einen ganz harten Brocken. Einmal oben angekommen kann man bereits sehr stolz auf sich sein. Wohlwissend, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, geht es von dort aus weiter nach oben zum Decken Tönnes, wo eine Rast Pflicht sein wird. Tapfer schlagen wir uns dann weiter durch bis zum gewaltigen Radioteleskop Effelsberg, wo ebenfalls nochmal Rast am Imbiss gemacht werden kann. Anschließend geht es zurück zum Decken Tönnes und dann je nach Zustand der Gruppe entweder denselben Weg zurück (Stöckweg) oder direkt runter nach Bad Münstereifel und über flache Feldwege zurück in die Heimat.


8.) Burg Are (ca. 70-75 km/anspruchsvoll)

Nach der Steinbachtalsperre kämpfen wir uns zunächst durch den Wald bis zu seinem Ausgang in der Nähe von Scheuren. Dort geht es weiter durch Felder, Wald und auch über Asphalt bis nach Hilberath und Kalenborn, wo wir wieder in den Wald eintauchen und uns eine nette Abfahrt nach Altenahr für die bisherigen Qualen belohnt. In Altenahr jedoch geht es steil bergauf zur Burgruine Are. Hier angekommen heist es pausieren und neue Kräfte für die Rückreise sammeln, die uns zunächst ein wenig den Rotweinwanderweg entlangführt, bevor wir diesem wieder den Rücken zuwenden. Bei Interesse kann bei dieser Tour natürlich auch Rast im schönen Altenahr gemacht werden.


9.) Rotweinwanderweg - Ahrweiler (ca. 45-50 km/mittelschwer -
anspruchsvoll)


Für diese Tour treffen wir uns auf dem Wanderparkplatz in Hilberath. Von hier aus begeben wir uns über Asphalt zunächst nach Kalenborn, wo wir in den Wald eintauchen und uns eine nette Abfahrt nach Altenahr ein erstes Grinsen auf unsere Gesichter zaubert. In Altenahr schinden wir uns hinauf zur Burgruine Are, bei welcher wir eine erste Rast einlegen und die prächtige Aussicht genießen können. Dann fahren wir für die nächsten Stunden den Rotweinwanderweg entlang, der uns mit einigen weiteren tüchtigen Steigungen, aber auch Abfahrten Freude bescheren wird. Die wundervolle Aussicht jedoch wird uns für die Strapazen entlohnen! In Altenahr angekommen winkt der süße Duft des Erfolgs bei einer wohlverdienten Rast, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Diese Tour beinhaltet auch einige steile Tragepassagen für Sie und Ihr Rad. Keine Sorge: Es besteht keine Verletzungsgefahr bei sicherem Schritt. Von der Kulisse her die vielleicht schönste Fahrt.


10.) Hochthürmer (ca. 60-65 km/anspruchsvoll)

Wie Tour Nummer 3 führt uns auch diese zuerst über die Steinbachtalsperre und den umgebenden Wald nach Maulbach. Hier sehen wir bereits die eindrucksvolle Kullise des Hochthürmers, der mit 500 m ü. NHN einen der hohen Punkte des Ahrgebirges markiert. Ab Maulbach geht es dann über Eichen nach Lanzerath, wo wir den Anstieg in den Hochthürmer beginnen. Einmal oben angekommen belohnt eine traumhafte Aussicht.


11.) Michelsberg (ca. 65 km/anspruchsvoll)

Diese Tour ähnelt der Fahrt zum Radioteleskop Effelsberg mit den Stationen Steinbachtalsperre und Decker Tönnes. Ab hier fahren wir jedoch nicht weiter über Asphalt zum Radioteleskop, sondern fahren durch den ruhigen Wald bis zum Wallfahrtpunkt Michelsberg, an dessen Spitze wir uns die Kapelle ansehen können. Der Anstieg ist nochmals recht hart. Dafür erklimmt man auf dieser Tour den mit 586 m ü. NHN zweithöchsten Punkt des Ahrgebirges! Der Rückweg führt über eine wohltuende, lange Abfahrt Richtung Schönau und hoch über Lingscheiderhof schließlich nach Bad Münstereifel und damit zurück in heimische Gefilde.